Sehe ich den Freisinger Domberg, denke ich an das buddhistische Kloster — Leserbrief

 

Seit zwei Monaten arbeite ich am Münchner Flughafen für eine große deutsche Spedition. Von meinem Schreibtisch aus kann ich startende und landende Flugzeuge beobachten. Wenn die Sicht gut ist, sehe ich auch das Kloster in Freising mit dem hohen Dom. Dabei denke ich nicht an das bekannte katholische Kloster in Freising, sondern an das buddhistische Kloster am Domberg 10 in unmittelbarer Nähe des hohen Turms.

Ein Freisinger ist nach langen Jahren des Studiums der buddhistischen Lehre in verschiedenen Klöstern in Asien wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Mit viel Herz, viel Einfühlungsvermögen, viel Engagement und viel Geschmack für schöne Einrichtungsgegenstände hat er das buddhistische Kloster am Domberg 10 und in der Fischergasse 18 aufgebaut.

Ich denke bei dem Blick aus dem Bürogebäude nicht nur an die stilvollen Wohlfühlorte des buddhistischen Klosters, sondern vor allem an den gastfreundlichen, großzügigen und fleißigen buddhistischen Mönch namens Thitadhammo, mit dem ich schöne Feiern erlebt und interessante Gespräche geführt habe.

 

SR