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Bodhi Vihara’s Run for Harmony! @ Generali Marathon, Sun. 14.10.2018

 

Dear friends and supporters, 

we are sending two marathon relay teams to participate in this year’s Generali München Marathon tomorrow, Sunday 14th of October 2018. 

In order to support our teams, we await the runners at the final destination together. 
Please join us there!

Time: from 14:30 (2:30pm) on

Place: inside Olympiastadion at Olympiapark, Finish Point (Ziel) 
https://maps.google.com/?cid=11385461894436404099

Contact: +49-15775194729

Alternatively, you can just cheer on all runners along the race route as you see them 🙂

Much metta!
Bhante Thitadammo & K.C. Lim

 

Generali Munich Marathon 2018 – join Bodhi Vihara team for run of harmony

Join our team & run for harmony!

Dear friends of Buddhism & sports:

Bodhi Vihara is about to form a Marathon Relay Team under the motto „Run for Harmony“ in order to participate in the Generali München Marathon 2018 http://www.generalimuenchenmarathon.de

We want to promote the idea of a harmonious society and the awareness that we can contribute to our environment through wholesome actions. Do join us this autumn!

Details:
Date: 14 Oct 2018, Sunday
Time: 10 am
Team Relay: Runner 1 – 6.8km, Runner 2 – 14.5km, Runner 3 – 10.8km, Runner 4 – 10.1km
Costs: Registration Fee (Euro 40/person) + Team Accessories (Euro 30-40/person)

Alternatively, you may join any of the other categories under Bodhi Vihara’s banner!

We will offer running workshops ahead of the event so that all of us will be well prepared!

If you got any questions or have already decided to participate, send us an email at info@bodhi-vihara.org

Thanks!

Interview „Reden wir über Spenden für Bodhi Vihara – Bhikkhu Thitadhammo bangt um das buddhistische Kloster“ erschienen am 14.07.2015 in der Süddeutschen Zeitung

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Das Buddhistische Kloster Bodhi Vihara startete vor Kurzem einen Spendenaufruf: Grund dafür ist die anstehende Verlängerung des Mietvertrags für die Andachts- und Unterrichtsräume samt Bibliothek an der Fischergasse. Ohne die Unterstützung der Freisinger, so fürchtet Klostervorsteher Bhikkhu Philipp Thitadhammo, müsse man die Räume, die auch von vielen Gruppen genutzt werden, aufgeben.

SZ: Sie bezeichnen sich als Bettelmönch mit Geldsorgen: Ist es Ihre Aufgabe, sich um die Finanzen zu kümmern?

Bhikkhu Philipp Thitadhammo: Ja, als Mönch habe ich das Gelübde auf mich genommen, vollkommen ohne Geld zu leben. Ich sorge mich also nicht um mein eigenes Geld, sondern habe als Klosterleiter die Verpflichtung, dass das bereits mit viel liebevollem Einsatz Aufgebaute weiter bestehen und sich immer mehr entfalten kann.

Aber jetzt befürchten Sie, Ihre Räume an der Fischergasse aufgeben zu müssen…

Ich fühle mich gesegnet und dankbar, als Mönch in Freising leben und auch weiteren Mönchen und im Kloster Mitlebenden eine spirituelle Heimat bieten zu können. Wir haben schon Großartiges erreicht und jede Veränderung, sei es der Umzug oder eben jetzt die Herausforderung einer Finanzierung, hat bisher immer zu einer Verbesserung geführt. Spirituell lernt man am meisten in Zeiten der Prüfung und der Herausforderung. Worum ich mir jetzt Gedanken mache, ist nicht, wie es allgemein weiter geht, sondern wie wir das begonnene Bibliotheksprojekt gut weiterführen können. Spätestens im Herbst sollte die umfangreiche Fachbibliothek eröffnet werden. Deren langfristigen Nutzen erachte ich als sehr groß, sowohl für unser Kloster als auch für Freising.

Wie wurde bislang die Miete finanziert?

Als buddhistische Einrichtung erhalten wir von Seiten des Staates oder der Stadt keinerlei Form von Zuwendung. Auch haben wir nicht so etwas wie eine buddhistische Kirchensteuer. Wir finanzieren die Miete deswegen rein aus monatlichen Zuwendungen oder Einzelspenden.

Und wie viel Geld würden Sie benötigen?

Gegenwärtig haben wir einen Fehlbetrag bei der Finanzierung der Fischergasse von rund 600 Euro im Monat. Bisher konnten wir diesen mit zurückgelegten Einzelspenden ausgleichen. Langfristig ist dies jedoch nicht möglich. Wir benötigen einfach mehr regelmäßige Spender, auf die wir uns verlassen können.

Wie geht es weiter, wenn Sie bis August die Spenden nicht bekommen?

Wir setzen jetzt wirklich alles in Bewegung, um über die Möglichkeit einer Unterstützung zu informieren. Auch wenn sehr viele Menschen den Tempel in der Fischergasse – der Andachtsraum ist für die Öffentlichkeit gleichsam einer Kapelle frei zugänglich – toll finden, ist ihnen nicht bewusst, dass er als buddhistische Einrichtung nicht gleichsam einer Kirche einfach da ist. Falls wir es nicht schaffen, dieses Bewusstsein einer Symbiose zwischen spirituellem und materiellem Geben zu vermitteln, können wir die Räumlichkeiten nicht wie bisher weiterführen. Erste Reaktionen gibt es bereits: So wird ein Gönner aus Singapur bei einem Marathon starten und seine Freunde und Bekannte bitten, seinen Lauf mit Spenden für uns zu unterstützen.

Interview erschienen am 14. Juli 2015 in der Süddeutschen Zeitung
„Reden wir über Spenden für Bodhi Vihara -Bhikkhu Thitadhammo bangt um das buddhistische Kloster“

Online: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/reden-wir-ueber-spenden-fuer-bodhi-vihara-1.2565773

Spendenmarathon für buddhistisches Kloster. Geschäftsmann aus Singapur läuft für Fortbestand des Bodhi Vihara

Spendenmarathon

+ „SPENDENMARATHON“ FÜR BUDDHISTISCHES KLOSTER +
Geschäftsmann aus Singapur läuft für Fortbestand des Bodhi Vihara

(Singapur/Freising) Als ganz besondere Antwort auf den aktuellen Spendenaufruf des Buddhistischen Klosters Bodhi Vihara in Freising wird der Geschäftsmann K.C. Lim aus Singapur im November einen Marathonlauf für das Kloster antreten.

Lim hatte bei Geschäftsreisen bereits drei Mal das Freisinger Kloster besucht und es schon mehrfach großzügig finanziell unterstützt. Jetzt will Lim „seinem“ Kloster in Deutschland wieder beistehen – diesmal auf sportliche Weise. Bei einem großen Marathonlauf in Penang (Malaysia) wird er für das Bodhi Vihara antreten und Freunde und Bekannte bitten, seinen Lauf mit Spenden für das Freisinger Kloster zu unterstützen.

Lim: „Mit meinem Lauf will ich vor allem die Menschen in und um Freising motivieren, sich für das buddhistische Kloster zu engagieren und es zu unterstützen. Das Kloster muss bleiben, damit die Menschen auch in Zukunft mehr über die Lehren Buddhas erfahren können.“

Hintergrund der Aktion: Für den Fortbestand der Andachts- und Unterrichtsräumlichkeiten (samt einer anerkannten buddhistischen Fachbibliothek) in der Freisinger Fischergasse 11 sucht das Kloster momentan dringend mehr Spender.

Denn das Kloster ist finanziell bedroht: „Unsere Einrichtung macht sich neben dem internationalen Engagement ganz besonders stark für das Angebot des Buddhismus in deutscher Sprache und richtet sich an alle Altersschichten“, so Klosterleiter Bhikkhu Thitadhammo. „Dabei achten wir strikt darauf, unser breites Angebot stets kostenfrei zu halten. Und das obwohl wir keinerlei öffentliche Zuwendungen oder Kirchensteuern erhalten. Wir finanzieren uns rein aus monatlichen Zuwendungen oder Einzelspenden,“ so der Mönch. Doch das Geld ist denkbar knapp, und das gerade jetzt , wo die Verlängerung des Mietvertrages für die Fischergasse ansteht.

„Mit unserem Kloster wollen wir den Menschen den Weg zum Glücklichwerden etwas leichter machen“, sagt Mönch Thitadhammo. Wer dabei mithelfen will, ohne gleich einen Marathon anzutreten: Den Spendenaufruf in voller Länge gibt es im Internet unter www.bodhi-vihara.org

……

Das Freisinger Kloster Bodhi Vihara mit Hauptsitz am Domberg 10 und einem Andachtsraum in der Fischergasse 11 besteht seit sechs Jahren in Freising. Träger ist der klostereigene gemeinnützige Förderverein. Spiritueller Leiter ist der in Asien ordinierte Mönch (und gebürtige Freisinger) Bhikkhu Thitadhammo.

Über Theravada-Buddhismus: Theravada oder Pali-Buddhismus ist die älteste überlieferte Form der Lehre des Buddha und blickt auf eine reiche und lebendige religiöse Tradition von über 2500 Jahren zurück.