Stellungnahme zu den Mißbrauchsvorwürfen im Zen-Tempel Shoboji in Dinkelscherben

Mit großem Bedauern nehmen wir die Meldungen aus der Presse über die Mißbrauchsvorwürfe gegen den Leiter des Zen-Tempels Shoboji in Dinkelscherben bei Augsburg zur Kenntnis. Unser Mitgefühl ist bei den möglichen Opfern!

Nach dem ersten großen Mißbrauchsskandal in der Frankfurter Pagode Phat Hue / Buddhas Weg vor ein paar Jahren ist dies nun das zweite Mal, daß wir in Deutschland auf sexuellen Missbrauch in buddhistischen Kreisen aufmerksamen werden. Anders als in Frankfurt konnte der Mißbrauchsvorwurf diesmal nicht vertuscht werden. Auch die Deutsche Buddhistische Union kann in diesem Fall nicht mehr durch Untätigkeit bei der Aufklärung bestechen. In diesem Sinne begrüßen wir mit Erleichterung die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Sie stellen einen großen Fortschritt bei der Etablierung von gesundem buddhistischen Leben in Deutschland dar!

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Zen-Priester-soll-Fluechtlingsjungen-missbraucht-haben-id39296982.html

http://www.stadtzeitung.de/augsburg-city/b laulicht/kindesmissbrauch-durch-zen-priester-61-jaehriger-aus-dem-landkreis-augsburg-in-untersuchungshaft-d15919.html

https://www.sat1bayern.de/news/20161010/hat-zen-priester-kinder-missbraucht/

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